Lukas Schildknecht

Mitglied des ITES

Lukas Schildknecht ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachgebiet Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Soziale Arbeit und außerschulische Bildung der Universität Kassel.

Arbeitsschwerpunkte

  • Erziehungs- und Bildungsphilosophie;
  • Theorien der Sozialpädagogik;
  • Analyse diskursiver Praktiken;
  • Kindheits- und Jugendforschung

Promotionsthema

Lukas Schildkecht promoviert gegenwärtig bei Prof. Dr. Werner Thole am Fachbereich Humanwissenschaft der Universität Kassel. Sein Promotionsprojekt trägt den Titel:

Konturen des Begriffes „Erziehung“ in Lehrmaterialien – Eine Diskursanalyse

Biographisches

Seit 2017 Mitarbeiter am Fachgebiet Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Soziale Arbeit und außerschulische Bildung, Prof. Dr. Werner Thole

2011-2017 Studium der Erziehungswissenschaft/Soziologie an der TU Dortmund, abgeschlossen mit dem Master of Arts in Erziehungswissenschaft durch die Master-Thesis „Studien zu „Symbolischer Gewalt“ aus bildungstheoretischer Perspektive“

2013-2017: Studentische/Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Allgemeine Erziehungswissenschaft und Berufspädagogik , Lehrstuhl Allgemeine Erziehungswissenschaft Prof. Dr. Lothar Wigger

2012-2014 Tätigkeit als studentische Hilfskraft am Institut für Schulentwicklungsforschung, TU Dortmund im Projekt „Schulen im Team“ bei Prof. Dr. Wilfried Bos/Projektleitung Dr. Hanna Järvinen

2008-2011 Ausbildung zum staatlich anerkannten Erzieher mit dem Schwerpunkt Jugend- und Heim, Praxistätigkeit in der stationären Jugendhilfe

2007-2008 Freiwilliges soziales Jahr als Kriegsdienstverweigerer im Bereich der stationären Jugendhilfe

 

Publikationen

Schildknecht, Lukas (im Erscheinen): „Es wäre nichts so wie es ist, wär‘ es damals nicht gewesen wie es war.“ Generationale Selbstverortungen als diskursive Figuren im Rap. In: Noack Napoles, Juliane/ Schemmann, Michael/Zirfas, Jörg (Hrsg.): Erwachsene. Weinheim: Belz Juventa.

Schildknecht, Lukas (im Erscheinen): ‚Tagungen‘- Überlegungen zu Orten erziehungswissenschaftlicher Inszenierungen. In: Fischer, Diana/Jergus, Kerstin/Puhr, Kirsten/Wrana, Daniel (Hrsg.): ‚Theoretische Empirie‘ – Erkenntnisproduktion zwischen Theoriebildung und empirischen Praxen. Halle: Martin-Luther-Universität.

Thole, Werner/Schildknecht, Lukas (im Erscheinen): „Ich bin nicht Teil von etwas“- Biographische Wege von Jugendlichen. Zur Konstruktion von Selbstoptimierungsnarrativen. In: Cathleen, Grunert/Bock, Karin/Pfaff, Nicole/Schroer, Wolfgang (Hrsg.): Erziehungswissenschaftliche Jugendforschung. Ein Aufbruch. Wiesbaden: Springer VS. S.185-205.

Eckl, Markus/Prigge, Jessica/Schildknecht, Lukas/Ghanem, Christian (2020): Zehn Jahre Soziale Passagen: Eine empirische Analyse ihrer Themen. In: Soziale Passagen. 2/2020.

Schildknecht, Lukas (2020): Bildung und Nationalpopulismus im Spiegel „symbolischer Gewalt“. In: Duval, Patrick/Heinisch, Reinhard/Oberlechner, Manfred (Hrsg.): Nationalpopulismus bildet? Schwalmbach am Taunus: Wochenschau. S. 268-279.

Sehmer, Julian/Gumz, Heike/Marks, Svenja/Prigge, Jessica/Rohde, Julia/Schildknecht, Lukas/Simon, Stephanie (2020): Dialogische Wissenstransformation. Zum Beitrag qualitativ-rekonstruktiver Forschung für das Projekt der Sozialen Arbeit. In: Cloos, Peter; Lochner, Barbara; Schoneville, Holger (Hrsg.): Soziale Arbeit als Projekt. Konturierungen von Disziplin und Profession. Wiesbaden: Springer VS. S. 171-184

Thole, Werner/Schildknecht, Lukas (2019): Warum Hans Coppi, Horst Heimann und ein namenloser Ich-Erzähler Heinz-Joachim Heydorn vielleicht widersprochen hätten. Eine Theorie der Bildung neu gelesen. In: In: Novkovic, Dominik/Stederoth, Dirk/Thole, Werner (Hrsg.): „Die Befähigung des Menschen zum Menschen“. Zu Heinz-Joachim Heydorns kritischer Bildungstheorie. Wiesbaden: VS Springer. S. 141-158.

Schildknecht, Lukas (2019): Rezension zu Bloch, Bianca/Cloos, Peter/Koch, Sandra/Schulz, Marc/ Smidt, Wilfried (Hrsg.): Kinder und Kindheiten, Frühpädagogische Perspektiven. In: Erziehungswissenschaftliche Revue 4/2019. (Online aufrufbar: https://www.klinkhardt.de/ewr/978377993763.html)

Prigge, Jessica/Simon, Stephanie/Schildknecht, Lukas (2019). „..zwei paar Schuhe“ – Wissenstransfer und Pädagogik der Kindheit. In: Sozial Extra 4/2019.

Ahmic, Nermina/Schildknecht, Lukas (2018): Rezension zu Wigger, Lothar/Platzer, Barbara/Bünger, Carsten (Hrsg.): Nach Fukushima? Zur erziehungs- und bildungstheoretischen Reflexion atomarer Katastrophen.: Internationale Perspektiven (Post-Fukushima? Philosophy of education and nuclear disasters. International perpectives. In: Educational studies in Japan. International Yearbook. 12/2018. S.165-168. (Deutsche, überarbeite Version erschienen als: Ahmic, Nermina/Schildknecht, Lukas (2019): Rezension zu Wigger, Lothar/Platzer, Barbara/Bünger, Carsten (Hrsg.): Nach Fukushima? Zur erziehungs- und bildungstheoretischen Reflexion atomarer Katastrophen. In: Vierteljahresschrift für wissenschaftliche Pädagogik. 4/2019. S.605-610.

Schildknecht, Lukas (2017): Symbolische Gewaltexzesse? Erziehung und Aufwachsen im Zeitalter von Sichtbarkeitszwängen. Online aufrufbar: soziologieblog.hypotheses.org/10023 (Stand 08.04.2020)

Schildknecht, Lukas (2017): Studien zu „Symbolischer Gewalt“ aus bildungstheoretischer Perspektive. (Online abrufbar: https://eldorado.tu-dortmund.de/bitstream/2003/36192/1/masterarbeit%20lukas%20schildknecht.pdf)

Schildknecht, Lukas (2017): Rezension zu Thole, Werner/Milbrandt, Björn/Göbel, Sabrina/Rißmann, Michaele: Wissen und Reflexion. Der Alltag in Kindertageseinrichtungen im Blick der Professionellen. In: Sozialwissenschaftliche Literaturrundschau 74/2017. S.104-106.

Vorträge

 

„Konturen von „Erziehung“ in diskursiven Praktiken“ im Rahmen des Kolloquiums des Instituts für Schulpädagogik am 22.01.2020 an der Philipps-Universität Marburg

„“Kritik des Faktischen – Faktizität der Kritik“ Überlegungen zu erziehungswissenschaftlichen Perspektiven auf Kritik“ mit Julian Sehmer im Rahmen des Workshops »Fakten schaffen!? Erziehungswissenschaftliche Erkenntnisbildung und die Problematizität des Faktischen« am 29.11.2019 an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

„„Es wäre nichts so wie es ist, wär‘ es damals nicht gewesen wie es war.“ Zur diskursiven Herstellung generationaler Selbstverortungen im Rap“ im Rahmen der Tagung „Erwachsene“ (Jahrestagung 2019 der Kommission Pädagogische Anthropologie in Zusammenarbeit mit der Sektion Erwachsenenbildung) am 01.10.2020 an der Universität zu Köln

„Die Rückkehr der lebenden Toten. Diskursive Konturierungen von Erziehung“ im Rahmen der Tagung „Theorieverschleiß“ und „Methoden-Friedhöfe“? Theorie- und Methodenrezeption in der Erziehungswissenschaft (Herbsttagung 2019 der Kommission Wissenschaftsforschung der DGfE) am 26.09.2019 an der Georg-August-Universität Göttingen

„..zwei paar Schuhe“ – Wissenstransfer und Pädagogik der Kindheit“, mit Jessica Prigge und Stephanie Simon im Rahmen der Tagung „Wissenstransfer als Herausforderung und Perspektive für Forschung in der Erziehungswissenschaft“ am 28.06.2019 an der Universität Kassel

„Identitäres Denken – Analysen und Umgang“ im Rahmen der Ringvorlesung „Recht extrem? Von nationaler Identität und rechtspopulistischen Strömungen in Europa“ am 28.01.2019 an der Universität Kassel

„Ich bin nicht Teil von etwas“- Biografische Wege von Jugendlichen als Forschungsgegenstand“ mit Werner Thole, gehalten im Rahmen der Tagung „Jugendforschung in der Erziehungswissenschaft – Erziehungswissenschaftliche Jugendforschung“ am 22.6.2018 an der Fernuniversität Hagen

„Tagungen“- Überlegungen zu Orten erziehungswissenschaftlicher Inszenierungen“ gehalten im Rahmen im Rahmen der Tagung „Wittenberger Gespräche 2018- ‚Theoretische Empirie‘ – Erkenntnisproduktion zwischen Theoriebildung und empirischen Praxen“ am 27.04.2018 in der Leucorea in Wittenberg

„»Bist du rich?« – Kapitalismusaffirmierende Figuren der Subjektivierung im popkulturellen Phänomen »Trap«“ gehalten im Rahmen der Tagung der AG Populärkultur und Medien in der GfM „Fünfzig Jahre Achtundsechzig – heute, gestern, zweitausendachtzehn, und wie weiter?“  am 01.02.2018 an der Universität der Bundeswehr Hamburg

„Möglichkeiten und Grenzen einer ethnografischen Wissenschaftsforschung in der    Erziehungswissenschaft“ gehalten im Rahmen der Tagung „Was ist erziehungswissenschaftliches Wissen? Projekte zur Wissensforschung in der Erziehungswissenschaft“ am 08.03.2016 an der TU Dortmund