Nina Thieme

Mitglied des ITES, AG „Jugendhilfe und Schule“, Leitung (zus. mit M. Sauerwein) des GaFöG-Projekts

Nina Thieme ist als Professorin für Sozialpädagogik an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen tätig.

Arbeitsschwerpunkte

  • Fragen der Professionalität bzw. Professionalisierung Sozialer Arbeit
  • kinder- und jugendhilfebezogene Fragestellungen
  • Fragen bildungsbezogener Ungerechtigkeit
  • Fragen der Fallkonstitution in multiprofessionellen Handlungszusammenhängen in inklusionsorientierten schulischen Settings

Promotionsthema

„Kategorisierung in der Kinder- und Jugendhilfe. Zur theoretischen und empirischen Erklärung eines Schlüsselbegriffs professionellen Handelns“
(2013). Weinheim: Juventa

Biographisches

Beruflicher Werdegang

seit 02/2022
Professorin für Sozialpädagogik am Institut für Soziale Arbeit und Sozialpolitik an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen

10/2020 – 01/2022
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld

04/2020 – 09/2020
Vertretung der Professur „Behinderung und Inklusion“ am Institut für Sozialwesen am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel

04/2016 – 03/2020
Gastprofessorin für das Fachgebiet „Soziale Arbeit“ am Institut für Sozialwesen am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel

04/2016 – 03/2019
Prozessleitung (kritisch-reflexive Fallarbeit) in der Bielefelder Qualitätsoffensive Lehrerbildung „BiProfessional“ (beurlaubt in der gesamten Zeit)

10/2015 – 03/2016
Vertretung der Professur „Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Theorie und Geschichte“ am Institut für Sozialwesen am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel

04/2015 – 03/2016
wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Wissenschaftlichen Einrichtung Oberstufen-Kolleg der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld (für die Zeit der Vertretungsprofessur beurlaubt)

10/2014 – 03/2015
Vertretung der Professur „Sozialpädagogik mit dem Schwerpunkt Theorie und Geschichte“ am Institut für Sozialwesen am Fachbereich Humanwissenschaften der Universität Kassel

02/2014 – 03/2015
wissenschaftliche Mitarbeiterin in der AG 4 „Schulentwicklung und Schulforschung“ der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld (für die Zeit der Vertretungsprofessur beurlaubt)

12/2008 – 07/2015
wissenschaftliche Mitarbeiterin im Arbeitsbereich Bildungsforschung am Institut für Erziehungswissenschaft der Leibniz Universität Hannover (für die Zeit der Vertretungsprofessur beurlaubt)

12/2005 – 11/2012
ehrenamtliches Engagement beim Familienunterstützenden Dienst (FUD) Herford der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel

12/2005 – 05/2009
ehrenamtliches Engagement beim Unterstützten Wohnen (UW) Herford der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel

12/2005 – 11/2008
Stipendiatin im DFG-Graduiertenkolleg „Jugendhilfe im Wandel“ an der Universität Bielefeld; Titel der Dissertation: Kategorisierung in der Kinder- und Jugendhilfe. Zur theoretischen und empirischen Erklärung eines Schlüsselbegriffs professionellen Handelns

01/2004 – 11/2005
Tätigkeit beim UW Herford der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel

08/2001 – 11/2005
Tätigkeit beim FUD Herford der von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel

1998 – 1999
Freiwilliges Soziales Jahr in der Integrativen AWO-Kindertagesstätte Bessinger Straße in Bad Oeynhausen

1998
Abitur am Friedrichs-Gymnasium Herford

Promotion

05/2011
Promotion zur Dr.in phil. an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld

Studium

10/1999 – 11/2005
Studium der Diplom-Pädagogik (Studienrichtung Soziale Arbeit) und des Zusatzfachs Musik an der Universität Bielefeld, Abschluss als Diplom‑Pädagogin

Publikationen

(Mit-)Herausgeberschaften

2023

Hopmann, Benedikt; Marr, Eva; Molnar, Daniela; Richter, Martina; Thieme, Nina & Wittfeld, Meike (Hrsg.) (2023): Soziale Arbeit im schulischen Kontext. Zuständigkeit, Macht und Professionalisierung in multiprofessionellen Kooperationen. Weinheim: Beltz Juventa.

2017

Thieme, Nina & Silkenbeumer, Mirja (Hrsg.) (2017): Die herausgeforderte Profession. Soziale Arbeit in multiprofessionellen Handlungskontexten. 14. Sonderheft der Zeitschrift ‚neue praxis‘.

2013

Dietrich, Fabian; Heinrich, Martin & Thieme, Nina (Hrsg.) (2013): Bildungsgerechtigkeit jenseits von Chancengleichheit. Theoretische und empirische Ergänzungen und Alternativen zu ‚PISA‘. Wiesbaden: VS.

2011

Dietrich, Fabian; Heinrich, Martin & Thieme, Nina (Hrsg.) (2011): Neue Steuerung – alte Ungleichheiten? Steuerung und Entwicklung im Bildungssystem. Münster: Waxmann.

Beiträge in Sammelbänden und Zeitschriften

Thieme, Nina (eingereicht): Ethik und Soziale Arbeit. Erscheint in: Thole, Werner (Hrsg.): Grundriss Soziale Arbeit, 5. Auflage. Wiesbaden: VS.

Thieme, Nina (eingereicht): Nähe und Distanz als Paradoxie (sozial)pädagogischer Professionalität? Professionstheoretische Vergewisserungen und Reflexionen zum (geforderten) Umgang mit Nähe und Distanz in Zeiten der Verunsicherung. In: Böllert, Karin & Wazlawik, Martin (Hrsg.): Pädagogische Professionalität und sexuelle Gewalt. Wiesbaden: Springer VS.

2023

Thieme, Nina (2023): Bildungsungerechtigkeit in bildungspolitischen, öffentlichen und wissenschaftlichen Diskursen in Zeiten der Covid-19-Pandemie. In: Schmidt, Friederike & Weinbach, Hanna (Hrsg.): (Vor)Sorge und (Un)Gleichheiten in pandemischen Zeiten. Geschichten – Rationalitäten. Bielefeld: transcript, S. 97-117.

Thieme, Nina; Marr, Eva & Molnar, Nina (2023): „ich gebe keine noten“. Professionelle Selbstverständnisse von Schulsozialarbeitenden in inklusionsorientierten Ganztagsschulen. In: Zipperle, Mirjana & Maier, Katharina (Hrsg.): Empirische Facetten der Schulsozialarbeit. Weinheim: Beltz Juventa, S. 86-95.

Hopmann, Benedikt; Marr, Eva; Molnar, Daniela & Thieme, Nina (2023): (Antizipierte) Krisen im Kontext einer inklusionsorientierten Kinder- und Jugendhilfe – Herausforderungen für sozialpädagogische Professionalität? In: Kommission Sozialpädagogik (Hrsg.): Sozialpädagogische Professionalisierung in der Krise? Weinheim: Beltz Juventa, S. 141-153.

Molnar, Daniela; Marr, Eva & Thieme, Nina (2023): „jetzt geht s dann halt wieder um die zuständigkeiten“. Zur Zuständigkeitsfrage im Kontext multiprofessioneller Kooperation von schulischer und außerschulischer Erziehungs- und Eingliederungshilfe. In: Hopmann, Benedikt; Marr, Eva; Molnar, Daniela; Richter, Martina; Thieme, Nina & Wittfeld, Meike (Hrsg.): Soziale Arbeit im schulischen Kontext. Zuständigkeit, Macht und Professionalisierung in multiprofessionellen Kooperationen. Weinheim: Beltz Juventa, S. 88-103.

Hopmann, Benedikt; Marr, Eva; Molnar, Daniela; Richter, Martina; Thieme, Nina & Wittfeld, Meike (2023): Soziale Arbeit im schulischen Kontext. Zuständigkeit, Macht und Professionalisierung in multiprofessionellen Kooperationen – Einleitung. In: Hopmann, Benedikt; Marr, Eva; Molnar, Daniela; Richter, Martina; Thieme, Nina & Wittfeld, Meike (Hrsg.): Soziale Arbeit im schulischen Kontext. Zuständigkeit, Macht und Professionalisierung in multiprofessionellen Kooperationen. Weinheim: Beltz Juventa, S. 7-23.

2022

Hopmann, Benedikt; Thieme, Nina & Weinbach, Hanna (2022): Teilhabe ist die Antwort – was war nochmal die Frage? Gesellschaftstheoretische, normativitätstheoretische und konzeptionelle Perspektiven. In: Fränkel, Silvia; Grünke, Matthias; Hennemann, Thomas; Hövel, Dennis; Melzer, Conny & Ziemen, Kerstin (Hrsg.): Teilhabe in allen Lebensbereichen? Ein Blick zurück und nach vorn. Tagungsband zur 55. Jahrestagung der Sektion Sonderpädagogik der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Bad Heilbrunn: Klinkhardt, S. 45-49.

Thieme, Nina (2022): Ganztägige Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsarrangements – sozialräumlich orientiert. In: Hiller, Stephan; Kieslinger, Daniel & Neininger, Luisa (Hrsg.): Prävention im Sozialraum. Freiburg im Breisgau: Lambertus, S. 79-83.

Marr, Eva & Thieme, Nina (2022): Soziale Arbeit und Sonderpädagogik im Spannungsverhältnis von Kooperation und Konkurrenz. Perspektiven der Zusammenarbeit in inklusionsorientierten schulischen Settings. In: Baier, Florian; Borrmann, Stefan; Hefel, Johanna & Thiessen, Barbara (Hrsg.): Europäische Gesellschaft(en) zwischen Kohäsion und Spaltung. Rolle, Herausforderungen und Perspektiven Sozialer Arbeit. Opladen: Barbara Budrich, S. 182-193.

Silkenbeumer, Mirja & Thieme, Nina (2022): Zur forschungsbasierten Fallarbeit in der universitären Lehre auf der Grundlage von Befunden der FallKo-Verbundstudie. In: Lutz, Deborah; Becker, Jonas; Buchhaupt, Felix; Katzenbach, Dieter; Strecker, Alicia & Urban, Michael (Hrsg.): Qualifizierung für Inklusion. Sekundarstufe. Münster & New York: Waxmann, S. 179-192.

2021

Thieme, Nina (2021): Berufsgruppenübergreifende Kooperation in ganztägigen Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsarrangements. In: Graßhoff, Gunther & Sauerwein, Markus (Hrsg.): Rechtsanspruch auf Ganztag. Zwischen Betreuungsnotwendigkeit und fachlichen Ansprüchen. Weinheim und Basel: Beltz Juventa, S. 152-166.

Marr, Eva; Molnar, Daniela & Thieme, Nina (2021): „wir gehen einen neuen weg in der (.) ja äh ja in der definition unserer arbeit“ – Sichtweisen auf berufsgruppenübergreifende Zusammenarbeit im Kontext inklusionsorientierter Schulen. In: Der pädagogische Blick (Themenheft „Komparative pädagogische Berufsgruppenforschung II“, herausgegeben von Julia Schütz und Nikolaus Meyer) 29, H. 1, S. 27–38.

Thieme, Nina (2021): Zur Unverzichtbarkeit von Schulsozialarbeit in der Oberstufe. Ein wissenschaftliches Plädoyer. In: Heinrich, Martin & Klewin, Gabriele (Hrsg.): Herausforderungen und Perspektiven für die Oberstufe. WE_OS-Jahrbuch 2021. Bielefeld: BieJournals, Open Access an der Universität Bielefeld, S. 141–159.

Thieme, Nina & Goldsweer, Keno (2021): „(D)ie Schülerakte kam eineinhalb Monate nach Alexander an die übernehmende Grundschule“ – Zum Zusammenhang von Fallakten und Fallkonstitutionsprozessen in der Zusammenarbeit sonder- und sozialpädagogischer Fachkräfte im Kontext ambulanter schulischer Erziehungshilfe. In: Bender, Saskia; Dietrich, Fabian & Silkenbeumer, Mirja (Hrsg.): Schule als Fall. Institutionelle und organisationale Ausformungen. Wiesbaden: Springer VS, S. 207–221.

Thieme, Nina (2021): Inklusion in der Kinder- und Jugendhilfe. Reflexionen zu möglichen Folgen einer inklusiven Neujustierung für die adressierten Kinder und Jugendlichen. In: Franzheld, Tobias & Walther, Andreas (Hrsg.): „Vermessungen“ der Kinder- und Jugendhilfe. Versuch einer Standortbestimmung. Weinheim: Beltz Juventa, S. 58–76.

Silkenbeumer, Mirja & Thieme, Nina (2021): FallKo – Rekonstruktionen zur Fallkonstitution sonder- und sozialpädagogischer Professioneller in inklusiven Schulen. In: Gemeinsam leben – Zeitschrift für Inklusion 29, H. 4, S. 200–201.

2020

Chiapparini, Emanuela; Thieme, Nina & Sauerwein, Markus (2020): Tagesschulen in der Schweiz. Ein neues und herausforderndes Handlungsfeld der Sozialen Arbeit. Schweizerische Zeitschrift für Soziale Arbeit 25, H. 19, S. 157–173.

Thieme, Nina (2020): Zur Charakteristik der Gesellschaft, an der im Zuge von Inklusion Teilhabe ermöglicht werden soll. Vergewisserungen und Reflexionen zu möglichen Implikationen. In: van Ackeren, Isabell; Bremer, Helmut; Kessl, Fabian; Koller, Hans Christoph; Pfaff, Nicole; Rotter, Caroline; Klein, Dominique & Salaschek, Ulrich (Hrsg.): Bewegungen. Beiträge zum 26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Open Access, Barbara Budrich. Verfügbar unter: https://doi.org/10.3224/84742385.

Thieme, Nina (2020): Wie geht es weiter mit Dienstleistungsorientierung … in der (inklusiven) Ganztagsschule? In: Bielefelder Arbeitsgruppe (Hrsg.): Wie geht’s weiter mit … Dienstleistungsorientierung … in der Sozialen Arbeit? Lahnstein: Verlag neue praxis, S. 58–64.

Sauerwein, Markus N. & Thieme, Nina (2020): Zur Durchmischung schul- und sozialpädagogischer Zuständigkeiten in Ganztagsschulen. In: Cloos, Peter; Lochner, Barbara & Schoneville, Holger (Hrsg.): Soziale Arbeit als Projekt. Konturierungen von Disziplin und Profession. Wiesbaden: Springer VS, S. 261–271.

2019

Sauerwein, Markus N.; Thieme, Nina & Chiapparini, Emanuela (2019): Wie steht es mit der Ganztagsschule? Ein Forschungsreview mit sozialpädagogischer Kommentierung. In: Soziale Passagen 11, H. 1, S. 81–97.

Silkenbeumer, Mirja & Thieme, Nina (2019): Wer macht wen und was wie zum Fall? Rekonstruktionen zur Fallkonstitution und Kooperation sonder- und sozialpädagogischer Professioneller in inklusiven Schulen (FallKo). In: Soziale Passagen 11, H. 1, S. 205–208.

Thieme, Nina (2019): Zur Fallkonstitution in Teamgesprächen zwischen Professionellen der Sozialen Arbeit und Lehrer/inne/n im Ganztag. In: Cloos, Peter; Fabel-Lamla, Melanie; Kunze, Katharina & Lochner, Barbara (Hrsg.): Pädagogische Teamgespräche. Methodische und theoretische Perspektiven eines neuen Forschungsfelds. Weinheim: Beltz, S. 247–262.

Silkenbeumer, Mirja & Thieme, Nina (2019): „Denn der Plan ist, dass Sarah mitgenommen wird“. Zur Fallkonstitution im interinstitutionellen Kooperationskontext ambulanter (sonderpädagogischer) schulischer Erziehungshilfe und Allgemeinem Sozialen Dienst. In: Kommission Sozialpädagogik (Hrsg.): Teilhabe durch*in*trotz Sozialpädagogik. Weinheim: Beltz Juventa, S. 89–102.

2018

Thieme, Nina (2018): Zur Qualität ganztägiger Bildung. In: Chiapparini, Emanuela; Stohler, Renate & Bussmann, Esther (Hrsg.): Soziale Arbeit im Kontext Schule. Aktuelle Entwicklungen in Praxis und Forschung in der Schweiz. Opladen, Berlin & Toronto: Budrich, S. 29–37.

Thieme, Nina (2018): Vermittlung und Hilfe. Zuständigkeiten der Lehrerprofession und der Profession Sozialer Arbeit. In: Lernende Schule (im Rahmen des Themenschwerpunktes „Multiprofessionelle Kooperation“), H. 81, S. 12–15.

Hess, Johanna; Retkowski, Alexandra & Thieme, Nina (2018): Emotionen als bedeutsamer Gegenstand des beruflichen Handelns. Empirische Einblicke in die Thematisierung von Emotionen durch Professionelle der Sozialen Arbeit. In: Kommission Sozialpädagogik (Hrsg.): Wa(h)re Gefühle? Sozialpädagogische Emotionsarbeit im wohlfahrtsstaatlichen Kontext. Weinheim & Basel: Beltz Juventa, S. 82–93.

Thieme, Nina (2018): Reduktion von Bildungsungerechtigkeit durch Ganztagsschulen? Sozialpädagogische Deutungen zur Realisierbarkeit eines politisch vorgegebenen Leitziels. In: Neuhaus, Lukas & Käch, Oliver (Hrsg.): Bedingte Professionalität. Professionelles Handeln im Kontext von Institution und Organisation. Weinheim: Beltz Juventa, S. 160–175.

2017

Silkenbeumer, Mirja; Thieme, Nina & Kunze, Katharina (2017): Kooperation in multiprofessionellen Handlungskontexten. Zur Frage beruflicher Zuständigkeit/en Sozialer Arbeit. In: Thieme, Nina & Silkenbeumer, Mirja (Hrsg.): Die herausgeforderte Profession. Soziale Arbeit in multiprofessionellen Handlungskontexten. 14. Sonderheft der Zeitschrift ‚neue praxis‘, S. 35–42.

Thieme, Nina & Silkenbeumer, Mirja (2017): Herausforderungen Sozialer Arbeit in multiprofessionellen Handlungskontexten. In: Dies. (Hrsg.): Die herausgeforderte Profession. Soziale Arbeit in multiprofessionellen Handlungskontexten. 14. Sonderheft der Zeitschrift ‚neue praxis‘, S. 3–12.

Thieme, Nina (2017): Zur (De-)Konstruktion von Dringlichkeit. Rekonstruktive und theoretisierende Vergewisserungen zur Besprechung eines Kinderschutzfalls durch schul- und sozialpädagogische Professionelle. In: Sozialer Sinn. Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung (im Rahmen des Themenschwerpunktes „Kindeswohlgefährdung“) 18, H. 2, S. 179–201.

Thieme, Nina (2017): Hilfe und Kontrolle. In: Kessl, Fabian; Kruse, Elke; Stövesand, Sabine & Thole, Werner (Hrsg.): Soziale Arbeit – Kernthemen und Problemfelder, Band 1. Opladen & Toronto: Barbara Budrich, S. 17–24.

2016

Thieme, Nina & Faller, Christiane (2016): (Mehr) Qualität des Bildungssystems durch Ganztagsschulen mit Qualität? Theoretische Überlegungen und rekonstruktive Vergewisserungen zu den Voraussetzungen, um über Qualität verhandeln zu können. In: Blömeke, Sigrid; Caruso, Marcelo; Reh, Sabine; Salaschek, Ulrich & Stiller, Jurik (Hrsg.): Traditionen und Zukünfte. Beiträge zum 24. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft. Berlin & Toronto: Barbara Budrich, S. 245–256.

2015

Faller, Christiane; Günnewig, Nadine & Thieme, Nina (2015): Methodisch-methodologische Konkretisierungen zum Gegenstand der Praktiken der Ein- und Ausschließung. In: Kommission Sozialpädagogik (Hrsg.): Praktiken der Ein- und Ausschließung in der Sozialen Arbeit. Weinheim: Beltz Juventa, S. 32–47.

2014

Thieme, Nina (2014): Paradoxien Sozialer Arbeit – (un-)aufhebbare Spannungsverhältnisse? Zur widersprüchlichen Konstruktion von Paradoxien im professionstheoretischen Zugang Fritz Schützes In: neue praxis 44, H. 4, S. 412–418.

Heinrich, Martin; Faller, Christiane & Thieme, Nina (2014): Neue alte Bildungsungleichheit durch professionskulturellen Dissonanzausgleich in differenziellen Lernmilieus? Zum möglichen Einfluss von Struktur- und Kompositionseffekten und schulkulturellen Institutionen-Milieu-Passungen auf Deutungen von Lehrkräften und Professionellen der Sozialen Arbeit. In: Die Deutsche Schule. Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis 106, H. 1, S. 30–49.

2013

Thieme, Nina (2013): „Wir beschäftigen uns eigentlich nur mit nicht-idealen Adressaten …“ Eine sozialwissenschaftlich-hermeneutische Perspektive auf Konstruktionen von Kindern als Adressat/-innen der Kinder- und Jugendhilfe. In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung (Schwerpunktheft Sozialpädagogische Kindheit, hrsg. von Tanja Betz und Sascha Neumann) 8, H. 2, S. 191–204.

Faller, Christiane; Heinrich, Martin & Thieme, Nina (2013): Soziale Arbeit als Gerechtigkeitsprofession. Sozialpädagogische Deutungen der Kategorie der (Un-)Gerechtigkeit. In: Soziale Arbeit 62, H. 3, S. 98–105.

Faller, Christiane & Thieme, Nina (2013): Soziale Arbeit als Gerechtigkeitsprofession. Eine Konturierung aus disziplinärer Perspektive. In: Soziale Arbeit 62, H. 2, S. 53–59.

Thieme, Nina (2013): Bildungsgerechtigkeit als Chancengleichheit oder jenseits von Chancengleichheit? Ein Ansatz zur empirischen Untersuchung von Bildungsgerechtigkeitskonzeptionen schul- und sozialpädagogischer Professioneller in ganztägigen Arrangements. In: Dietrich, Fabian; Heinrich, Martin & Thieme, Nina (Hrsg.): Bildungsgerechtigkeit jenseits von Chancengleichheit. Theoretische und empirische Ergänzungen und Alternativen zu ‚PISA‘. Wiesbaden: VS, S. 159–180.

Dietrich, Fabian; Heinrich, Martin & Thieme, Nina (2013): Bildungsgerechtigkeit jenseits von Chancengleichheit. Theoretische und empirische Ergänzungen und Alternativen zu ‚PISA‘ – Zur Einführung in den Band. In: Dies. (Hrsg.): Bildungsgerechtigkeit jenseits von Chancengleichheit. Theoretische und empirische Alternativen zu ‚PISA‘. Wiesbaden: VS, S. 11–32.

2012

Thieme, Nina; Faller, Christiane & Heinrich, Martin (2012): Bildungsgerechtigkeit oder Reproduktion von Bildungsungerechtigkeit durch schul- und sozialpädagogische Professionelle – BiRBi-Pro. In: Soziale Passagen 4, H. 1, S. 159–162.

2011

Thieme, Nina (2011): Ganztagsbildung als bildungspolitisch initiierter Versuch einer Steuerung eines ›Aufwachsens in öffentlicher Verantwortung‹ – Reduktion oder Reproduktion von Bildungsungleichheit? In: Dietrich, Fabian; Heinrich, Martin & Thieme, Nina (Hrsg.): Neue Steuerung – alte Ungleichheiten? Steuerung und Entwicklung im Bildungssystem. Münster: Waxmann, S. 259–270.

Dietrich, Fabian; Heinrich, Martin & Thieme, Nina (2011): Neue Steuerung – alte Ungleichheiten? Überlegungen zu einer relevanten und dennoch wenig diskutierten Fragestellung. In: Dies. (Hrsg.): Neue Steuerung – alte Ungleichheiten? Steuerung und Entwicklung im Bildungssystem. Münster: Waxmann, S. 9–19.

Thieme, Nina (2011): „Gemeinsamkeiten sind irgendwie schwer ’rauszufinden, weil alle Kinder irgendwie verschieden sind …“ – Zur Re-Konstruktion der Kategorisierung von Adressatinnen und Adressaten durch Professionelle der Kinder- und Jugendhilfe. In: neue praxis 41, H. 1, S. 73–81.

Thieme, Nina (2011): AdressatInnenbezogene Kategorisierung durch professionelle AkteurInnen der Kinder- und Jugendhilfe – Theoretische Konstituierungen. In: Arbeitskreis ‚Jugendhilfe im Wandel’ (Hrsg.): Kontroversen – Transformationen – Adressierungen. Wiesbaden: VS, S. 239–249.

Thieme, Nina (2011): Hin-Sichten professioneller Akteure in der Kinder- und Jugendhilfe. Zur Bestimmung der Kategorie Adressat. In: Oelerich, Gertrud & Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Empirische Forschung und Soziale Arbeit. Ein Studienbuch. Wiesbaden: VS, S. 179–192.

Thieme, Nina (2011): Repertory Grid Methodik. In: Oelerich, Gertrud & Otto, Hans-Uwe (Hrsg.): Empirische Forschung und Soziale Arbeit. Ein Studienbuch. Wiesbaden: VS, S. 281–291.

2009

Langenohl, Sabrina; Lauer, Nadine; Magyar-Haas, Veronika; Oelkers, Nina; Tamuleviciute, Angele & Thieme, Nina (2009): Wider die undemokratischen Tendenzen der neuen Disziplinierung. In: Otto, Hans-Uwe & Sünker, Heinz (Hrsg.): Demokratische Bildung oder Erziehung zur Unmündigkeit. Pädagogisch-politische Alternativen heute. Lahnstein: Verlag neue praxis, S. 68–94.

Langenohl, Sabrina; Lauer, Nadine; Magyar-Haas, Veronika; Oelkers, Nina; Tamuleviciute, Angele & Thieme, Nina (2007): Wider die undemokratischen Tendenzen der neuen Disziplinierung. In: neue praxis 37, H. 2, S. 189–207.

Monographien

2023

Huschik, Gwendolyn; Mohr, Sören; Reemtsma, Rahel; Schmidt, Anna M.; Weßler-Poßberg, Dagmar; Danner, Annalena; Marr, Eva; Sauerwein, Markus & Thieme, Nina (2023): Erster Bericht der Bundesregierung zum Ausbaustand der ganztägigen Bildungs- und Betreuungsangebote für Grundschulkinder (im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend). https://www.bmfsfj.de/resource/blob/234238/542e764d0223806ba63d913e3cc65da1/gafoeg-bericht-2023-data.pdf

Etc.

2013

Thieme, Nina (2013): Kategorisierung in der Kinder- und Jugendhilfe. Zur theoretischen und empirischen Erklärung eines Schlüsselbegriffs professionellen Handelns. Weinheim: Juventa.

Vorträge

2023

Berufsgruppenübergreifende Kooperation von Regelschullehrkräften, Sonderpädagog*innen und Professionellen der Sozialen Arbeit in inklusionsorientierten Settings (digitaler Workshop) (20. November 2023, an der Berner Fachhochschule, Bern/Schweiz).

Requirements for all-day education. Theoretical and empirical reflections on a relational understanding of quality (08. September 2023, zus. mit E. Chiapparini, WERA Extended Education Conference, Bern/Schweiz).

Multi-Professionalisierung bzw. multiprofessionelle Kooperation des pädagogisch tätigen Personals und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen – ein kursorischer Rückblick auf 20 Jahre ganztägige Bildungspraxis und -forschung (28. Juni 2023, zus. mit E. Marr, SGBF- & SGL-Kongress „Zeiten des Umbruchs? Bildung zwischen Persistenz und Wandel“, Zürich/Schweiz, im Rahmen des mit E. Chiapparini und M. Sauerwein angebotenen Symposiums „Multi-Professionalisierung des pädagogisch tätigen Personals und Beteiligung von Kindern und Jugendlichen als Motoren des Wandels im Kontext ganztägiger Bildung – Erwartungen, Entwicklungen, Enttäuschungen“).

Werkstattgespräch Ganztag (15. Juni 2023, zus. mit A. Danner, E. Marr und M. Sauerwein, ITES, Kassel).

„Landkarte inklusionsorientierter Ganztag“ – Annäherungen an ein unübersichtliches Feld multiprofessioneller Kooperation (26. Mai 2023, zus. mit E. Marr und D. Molnar, im Rahmen des mit E. Chiapparini, I. Dubois, E. Marr, D. Molnar und M. Sauerwein angebotenen Fachforums „Vermessung multiprofessioneller Kooperation im inklusionsorientierten Ganztag“, FORUM SGB VIII INKLUSIV – Digitale Veranstaltungsreihe der DGfE-Kommission Sozialpädagogik zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe).

Soziale Arbeit als (personenbezogene) Dienstleistung – theoretische Grundlagen und empirische Perspektiven (15. Juni 2023, Universität Duisburg-Essen).

2022

Berufsgruppenübergreifende Kooperation von Regelschullehrkräften, Sonderpädagog*innen und Professionellen der Sozialen Arbeit in inklusionsorientierten Settings (Workshop) (21. November 2022, zus. mit E. Marr, an der Berner Fachhochschule, Bern/Schweiz).

Sozialpädagogik im Wandel (18. Oktober 2022, Antrittsvorlesung an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen).

Bildungsgerechtigkeit nach Corona – Was kann der Ganztag leisten? (13. September 2022, 15. Familienkonferenz „Kinder im Fokus“ des Landkreises Fürth).

Mehr Bildungsgerechtigkeit im und durch den Ganztag? Überlegungen zur praktischen Umsetzung (Workshop) (13. September 2022, 15. Familienkonferenz „Kinder im Fokus“ des Landkreises Fürth).

Zuständigkeiten und Positionierungen in der berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit von sonder- und sozialpädagogischen Professionellen – theoretische und empirische Vergewisserungen (06. Juli 2022, Grazer Grundschulkongress, Graz/Österreich, im Rahmen des mit E. Chiapparini, E. Marr und D. Molnar angebotenen Symposiums „Positionierungen und Aushandlungen von
(Nicht-)Zuständigkeiten im Kooperationsfeld Grundschule: Zur berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit pädagogischer Akteur*innen“).

Theoretische und empirische Perspektiven auf Grenzarbeit sozial- und sonderpädagogischer Professioneller in berufsgruppenübergreifenden Kooperationen (15. März 2022, 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Bremen/digital, im Rahmen des mit E. Chiapparini, B. Hopmann, N. Kutscher und M. Mazmayan angebotenen Symposium „Soziale Arbeit und Sonderpädagogik im Verhältnis: Grenzen, Abgrenzungen, Entgrenzungen“).

2021

Zur Aushandlung von Zuständigkeiten im berufsgruppenübergreifenden Kooperationsgeschehen im inklusionsorientierten Ganztag – Einblicke in die FallKo-Studie (16. Dezember 2021, Universität Siegen).

Zur Konstruktion von Pathologie im berufsgruppenübergreifenden Kontext schulischer Erziehungshilfe: ‚Setting the scene‘ (12. November 2021, hybride Tagung „Schule und Pathologisierung“, Kassel).

Zum Verhältnis von Kooperation und Konkurrenz in der berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit in inklusionsorientierten Schulen – theoretische und empirische Perspektiven (16. Juni 2021, Forschungswerkstatt der Facheinheit „Erziehungswissenschaft“ der Universität Bayreuth).

Kinder- und Jugendhilfe im Kontext inklusionsorientierter Schulen – Verkürzungen und Unschärfen in der erziehungswissenschaftlichen Auseinandersetzung mit Inklusion und multiprofessioneller Kooperation in schulischen Zusammenhängen (20. Mai 2021, Sozialpädagogisches Diskussionsforum der AG 8 Soziale Arbeit „Inklusion und Jugendhilfe“, Bielefeld).

„Wie profilieren wir uns, ohne uns da das Wasser abzugraben?“ Zum Umgang mit Konkurrenz durch sonder- und sozialpädagogische Professionelle im multiprofessionellen Setting „Inklusive Ganztagsschule“ (23. April 2021, zus. mit E. Marr, digitale Tagung der DGSA/OGSA/SGSA „Europäische Gesellschaft(en) und Kohäsion“, Landshut, im Rahmen des mit E. Chiapparini angebotenen Panels „Ein- und Ausschlussprozesse Sozialer Arbeit in multiprofessionellen Kooperationen an Tagesschulen“).

Krisen als Voraussetzung und/oder Beeinträchtigung sozialpädagogischer Professionalität? Ein Systematisierungsversuch (19. März 2021, digitale Jahrestagung der DGfE-Kommission Sozialpädagogik „Sozialpädagogische Professionalisierung in der Krise?“, Erfurt, im Rahmen der mit B. Hopmann, E. Marr und D. Molnar angebotenen Arbeitsgruppe „Krisen als Voraussetzung und/oder Beeinträchtigung sozialpädagogischer Professionalität? Theoretische und empirische Vergewisserungen am Beispiel inklusionsorientierter Settings“).

Forschungsbasierte Fallarbeit in der universitären Lehre und die Frage nach ihrer Praxisbedeutsamkeit (19. Februar 2021, zus. mit M. Silkenbeumer, digitale Abschlussveranstaltung im Rahmen der BMBF-Förderrichtlinie „Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte für inklusive Bildung“, Frankfurt am Main).

Fallkonstitution und Zusammenarbeit sonder- und sozialpädagogischer Professioneller in schulischen Settings im Anspruch von Inklusion (18. Februar 2021, zus. mit M. Silkenbeumer, digitale Abschlussveranstaltung im Rahmen der BMBF-Förderrichtlinie „Qualifizierung der pädagogischen Fachkräfte für inklusive Bildung“, Frankfurt am Main).

2020

Inklusion als Teilhabe an der (meritokratischen Leistungs-)Gesellschaft – kritische Reflexionen (09. September 2020, digitale Jahrestagung der DGfE-Sektion Sonderpädagogik „Teilhabe in allen Lebensbereichen? Ein Blick zurück und nach vorn“, Köln).

Kritische Anmerkungen zur Bestimmung von Inklusion als Teilhabe an der Gesellschaft (13. Februar 2020, Symposium „Das dynamische Projekt der Sozialen Arbeit“, Kassel).

Soziale Arbeit im schulischen Kontext. Zur (Nicht-)Zuständigkeit, (Ohn-)Macht und (De‑)Professionalisierung in multiprofessionellen Kooperationen. Eine Einführung in das Tagungsthema (17. Januar 2020, in der Vorbereitung zus. mit E. Marr, Tagung „Soziale Arbeit im schulischen Kontext. Zur (Nicht-)Zuständigkeit, (Ohn-)Macht und (De‑)Professionalisierung in multiprofessionellen Kooperationen“, Kassel).

2019

Der Fall ist (auch), was die Professionellen daraus machen. Zur interaktionspraktischen Kon-stitution des Falls in der berufsgruppenübergreifenden Kooperation sonder- und sozialpäda-gogischer Professioneller im Kontext ambulanter schulischer Erziehungshilfe (24. Oktober 2019, zus. mit D. Molnar, Jahrestagung der DGfE-Kommission Professionsforschung und Lehrerbildung „Kooperation – Koordination – Kollegialität. Befunde und Diskurse zum (multi-)professionellen Zusammenwirken“, Göttingen).

Rekonstruktionen zur Konstruktion von Eltern durch sozialpädagogische Professionelle, Förder- und Regelschullehrkräfte im inklusiven Ganztag (24. Mai 2019, Jahrestagung der Sektion Sozialpädagogik und Pädagogik der Frühen Kindheit der DGfE, Lüneburg, im Rahmen der angebotenen Arbeitsgruppe „Empirische Vergewisserungen zur Konstruktion des Verhältnisses von Schule und Familie anhand der Perspektiven von Eltern auf Ganztagsschulen und der Perspektiven auf Eltern in Ganztagsschulen“).

2018

(Zum Verhältnis von) „Gerechtigkeit“ und „Inklusion“ in der Kinder- und Jugendhilfe (31. Oktober 2018, Ringvorlesung „Vermessung der Kinder- und Jugendhilfe“ der sozialpädagogischen Forschungsstelle „Bildung und Bewältigung im Lebenslauf“ des Instituts für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung am Fachbereich Erziehungswissenschaft der Goethe-Universität Frankfurt).

Zur Aushandlung professioneller Zuständigkeiten sozial- und sonderpädagogischer Professioneller im inklusiven Ganztag (12. September 2018, SGSA-Kongress, Lausanne/Schweiz).

Kooperation sonder- und sozialpädagogischer Professioneller in inklusiven Schulen (in der Vorbereitung mit M. Silkenbeumer) (06.September 2018, Bundeskongress Soziale Arbeit, Bielefeld).

„Inklusion“ als neuer Leitbegriff der Kinder- und Jugendhilfe? – Kritische Reflexionen (06.September 2018, Bundeskongress Soziale Arbeit, im Rahmen des mit B. Hopmann angebotenen Workshops „Inklusion – herausgeforderte Kinder- und Jugendhilfe?“, Bielefeld).

Soziale Arbeit als Gerechtigkeitsprofession? Analytisch-theoretische Annäherungen an die Kategorie der (sozialen) Gerechtigkeit (03. Juli 2018, „Sozialpädagogisches Abendgespräch“ am Institut für Sozialwesen des Fachbereichs Humanwissenschaften der Universität Kassel).

Interprofessional cooperation between social workers and teachers in inclusive schools: theoretical remarks and empirical insights (05. Juni 2018, International Summer School „Social Work and cooperation: two of a kind?“, Amsterdam/Niederlande).

The decline of Social Work as a social work profession (Input zur ‚discussion of the day‘, 29. Mai 2018, Symposium „Ambivalences of the Rising Welfare Service State – Hopes and Hazards of fundamentally realigning the Architecture of Welfare Modernity“, Hannover).

Ich muss einem Schüler klar machen, was die Leistung, die er bringt, wert ist, das ist eine unserer wichtigsten Aufgaben“ – Rekonstruktive Vergewisserungen zur Konzeption von Leistung und Gerechtigkeit durch in Ganztagsschulen tätige Professionelle (21. März 2018, 26. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Essen, im Rahmen des mit M. Heinrich und K. te Poel angebotenen Symposiums „Weg vom Primat kognitiver Leistungsfähigkeit? Neue Bewegungen und alte Beharrungskräfte im Bildungsgerechtigkeitsdiskurs aus theoretischer und empirischer Perspektive“).

Reflexionen zum Verhältnis von Meritokratie und Inklusion (23. Januar 2018, Januarkolloquium „Mythos Meritokratie“, Universität Zürich/Schweiz).

2017

Hilfen zur Erziehung – historische Ursprünge, rechtliche Grundlagen und Angebotsformen (30. November 2017, Georg-August-Universität Göttingen).

A systematic study on the term social justice and its relevance for Social Work as a social justice profession (08. Juni 2017, International Summer School „Social justice: A normative foundation for Social Work?“, Basel/Schweiz).

Rekonstruktionen zur Konstitution von Fällen im Kontext interprofessioneller Kooperation (zus. mit M. Silkenbeumer), 19. Mai 2017, Jahrestagung der Kommission Sozialpädagogik der Sektion Sozialpädagogik und Pädagogik der Frühen Kindheit der DGfE, Vechta, im Rahmen der mit M. Silkenbeumer angebotenen Arbeitsgruppe „Zur gemeinsamen Ermöglichung und Sicherung von Teilhabe im Handlungsfeld Schule? Oder: Wie Professionelle der Sozialen Arbeit und Sonderpädagog/inn/en im Kontext schulischer Inklusion zusammenarbeiten“).

„Und da trägt er natürlich, weil er auffällig anders ist, ne, da trägt er natürlich noch anders dabei.“ Rekonstruktive Vergewisserungen zur performativen (Re-)Produktion von Differenz durch Professionelle der Sozialen Arbeit und Lehrkräfte im Rahmen einer gemeinsamen Teamsitzung im Ganztag (23. März 2017, Tagung „Bewegte Ordnung(en)“, Dortmund).

2016

Kategorisierung in der Kinder- und Jugendhilfe – professionalitätstheoretische und rekonstruktive Vergewisserungen (06. Dezember 2016, Ringvorlesung „Kinder- und Jugendhilfeforschung“ des Instituts für Soziale Arbeit und Sozialpolitik der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen).

Hilfen zur Erziehung (17. November 2016, Georg-August-Universität Göttingen).

Decision-making, colligation and categorisation in Social Work. Theoretical remarks and empirical insights (24. September 2016, International Conference „Judgement and decision-making in Social Work“, Mainz).

Zur Fallkonstitution in Teamgesprächen zwischen Professionellen der Sozialen Arbeit und Lehrer/inne/n im Ganztag (15. September 2016, Tagung „Pädagogische Teamgespräche. Methodische und theoretische Zugänge“, Hildesheim).

Wer macht wen und was wie zum Fall? Zur Fallkonstitution durch sonder- und sozialpädagogische Professionelle im Kontext interprofessioneller Kooperation in inklusiven Schulen (28. Juni 2016, zus. mit M. Silkenbeumer, Kolloquium am Institut für Sozialwesen des Fachbereichs Humanwissenschaften der Universität Kassel).

Die Erziehungshilfe als bedeutsames Feld der Kinder- und Jugendhilfe: Grundlagen und Entwicklungen (25. Mai 2016, Goethe-Universität Frankfurt).

Reduktion von Bildungsungerechtigkeit durch Ganztagsschulen? Sozialpädagogische Deutungen zur (Nicht-)Realisierbarkeit eines bildungspolitischen Leitziels (29. Januar 2016, Tagung „Professionalität im Kontext von Institution und Organisation“, Olten/Schweiz).

2015

Hilfen zur Erziehung – historische Ursprünge, rechtliche Grundlagen und Angebotsformen (10. Dezember 2015, Georg-August-Universität Göttingen).

Rekonstruktive Professionalisierungsforschung in der Sozialen Arbeit. Ein re-konstruktiv inspirierter Versuch der Systematisierung (22. Oktober 2015, Tagung „Professionelle Akteur*innen im Handlungsfeld Schule. Rekonstruktionen zur Entwicklung beruflicher Zuständigkeiten“, Emden).

Zur performativen (Re-)Produktion von Differenz am Beispiel einer professionenübergreifenden Teamsitzung im Ganztag (02. Oktober 2015, 9. Bundeskongress Soziale Arbeit, Darmstadt, im Rahmen des mit C. Faller angebotenen Workshops „Zur Produktion von Normalität und Abweichung durch Soziale Arbeit – theoretische Vergewisserungen und empirische Perspektivierungen“).

„Äh, und dann freut man sich halt, und dann weiß man gleich, dass es irgendwie ’ne gute Basis ist“. Gefühle und professionelles Handeln in der offenen Kinder- und Jugendarbeit (12. Juni 2015, Jahrestagung der Kommission Sozialpädagogik der Sektion Sozialpädagogik und Pädagogik der Frühen Kindheit der DGfE, Siegen, im Rahmen der mit A. Retkowski angebotenen Arbeitsgruppe „Zur Thematisierung der Bedeutsamkeit von Emotionen in Hinblick auf das eigene Handeln durch Professionelle der Sozialen Arbeit“).

Die BiRBi-Pro-Studie. Bildungsgerechtigkeit oder Reproduktion von Bildungsungerechtigkeit durch schul- und sozialpädagogische Professionelle. Fallrekonstruktionen am Beispiel ganztägiger Arrangements (26. Januar 2015, zus. mit M. Heinrich, Vorstellung der BiRBi‑Pro‑Studie bei der Bilanztagung des BMBF-Forschungsschwerpunktes „Chancengerechtigkeit und Teilhabe. Sozialer Wandel und Strategien der Förderung“, Berlin).

2014

Zur Kategorisierung von Adressatinnen und Adressaten der Kinder- und Jugendhilfe durch sozialpädagogische Professionelle (10. Dezember 2014, Kolloquium „Adressierungsprozesse im Fokus“ am Institut für Kinder- und Jugendhilfe der Fachhochschule Nordwestschweiz, Basel/Schweiz).

„Ungerechtigkeit“? Rekonstruktionen zu Thematisierungsweisen von Bildungsungerechtigkeit: zwischen Entlastung und Immunisierung (25. November 2014, zus. mit M. Heinrich, Kolloquium am Institut für Sozialwesen des Fachbereichs Humanwissenschaften der Universität Kassel).

How social workers and teachers talk about (educational) injustice. A reconstruction of professionals’ perception in German all-day schools (25. August 2014, TiSSA, Sofia/Bulgarien).

Eine rekonstruktive Perspektive auf professionelle Selbstverständnisse von Sozialpädagog/inn/en im Ganztag: Zwischen Identitätsbehauptung und Entgrenzung? (11. März 2014, zus. mit C. Faller, 24. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft, Berlin, im Rahmen der mit F. Dietrich und C. Faller angebotenen Arbeitsgruppe „Professionelle Vergewisserungen: Zwischen Identitätsbehauptung und Transformation“).

2013

Die BiRBi-Pro-Studie. Bildungsgerechtigkeit oder Reproduktion von Bildungsungerechtigkeit durch schul- und sozialpädagogische Professionelle. Fallrekonstruktionen am Beispiel ganztägiger Arrangements (26. November 2013, Vorstellung der BiRBi-Pro-Studie beim Vernetzungstreffen im BMBF-Forschungsschwerpunkt „Chancengerechtigkeit und Teilhabe. Sozialer Wandel und Strategien der Förderung“, Bonn-Bad Godesberg).

Paradoxien Sozialer Arbeit – (un-)aufhebbare Spannungsverhältnisse? Zur widersprüchlichen Konstruktion von Paradoxien im professionstheoretischen Zugang Fritz Schützes (20. November 2013, Universität Zürich/Schweiz).

Professionsspezifische Habitus in ‚entgrenzten‘ pädagogischen Arbeitsfeldern? Eine rekonstruktive Perspektive auf Deutungs- und Handlungsmuster von Professionellen der Sozialen Arbeit und Lehrer/inne/n im Ganztag (27. September 2013, Jahrestagung der Kommission Qualitative Bildungs- und Biographieforschung der Sektion Allgemeine Erziehungswissenschaft der DGfE, Essen).

Methodisch-methodologische Reflexionen zur empirischen Untersuchung von Kategorisierungen in der offenen Kinder- und Jugendarbeit mithilfe der Repertory Grid Technique (31. Mai 2013, Jahrestagung der Kommission Sozialpädagogik der Sektion Sozialpädagogik und Pädagogik der Frühen Kindheit der DGfE, Tübingen, im Rahmen der mit N. Günnewig angebotenen Arbeitsgruppe „Empirische Zugänge zu Praktiken der Ein- und Ausschließung (in) der Sozialen Arbeit“).

2012

Zum (professionellen) Fremdverständnis von Lehrer/inne/n. Eine rekonstruktive Perspektive auf die Handreichungen zu den Vergleichsarbeiten der Jahrgangsstufe 8 der Länder Berlin und Brandenburg (01. Oktober 2012, KBBB-Tagung „Mixed Modes of Governance in Education“, Gießen).

Der Fall Melanie: Zur Konstruktion von Krisen individueller und/oder kollektiver Lebensführung durch sozial- und schulpädagogische Professionelle (14. September 2012, zus. mit C. Faller, 8. Bundeskongress Soziale Arbeit, Hamburg).

Bildungs(un)gerechtigkeit als fuzzy concept? Eine rekonstruktive Perspektive auf Re‑Produktionen von Bildungsungerechtigkeit durch Professionelle in ganztägigen Arrangements (03. Juli 2012, zus. mit C. Faller, SGBF-Kongress „Bildungsungleichheit und Gerechtigkeit. Wissenschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen“, Bern/Schweiz).

„Aber, wie gesagt, der Handlungsrahmen ist eben auf einen bestimmten Radius beschränkt…“

Eine rekonstruktive Perspektive auf sozialpädagogische Deutungen zum Umgang mit Bildungsungerechtigkeit (30. Juni 2012, zus. mit C. Faller, Empirie‑AG der Kommission Sozialpädagogik der Sektion Sozialpädagogik und Pädagogik der Frühen Kindheit der DGfE, Bielefeld).

2011

Reduktion von Bildungsungleichheit durch sozial- und schulpädagogische Professionelle? Zum utopischen Gehalt des an Ganztagsbildung adressierten Leitziels (25. November 2011, zus. mit C. Faller, Jahrestagung der DGSA, Dresden).

The categorisation of clients by Social Work professionals in child and youth welfare services (10. November 2011, FERSA, University of Cambridge).

Social Work as a profession enabling justice: Disciplinarily requested, but what’s about the professional practice? (26. August 2011, TiSSA, Hradec Králové/Tschechien).

2010

Zur widersprüchlichen Konstruktion von Antinomien und Paradoxien in professionstheoretischen Zugängen (03. Dezember 2010, Theorie-AG der Kommission Sozialpädagogik der Sektion Sozialpädagogik der DGfE, Bielefeld).

The reconstruction of categorising clients by Social Work professionals (25. August 2010, TiSSA, Tallinn/Estland).

Zur Re-Konstruktion adressatinnen- und adressatenbezogener Kategorisierung durch Professionelle der Kinder- und Jugendhilfe (02. Juli 2010, Empirie-AG der Kommission Sozialpädagogik der Sektion Sozialpädagogik der DGfE, Bielefeld).

2009

Categorizing work. The construction of clients by social work professionals of child and youth welfare services (24. August 2009, TiSSA Pre-Conference, Vilnius/Litauen).

2008

Hin-Sichten professioneller Akteure in der Kinder- und Jugendhilfe. Zur Bestimmung der Kategorie Adressat (18. November 2008 im Forschungskolloquium der AG 8 der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Bielefeld).

How the media talk about demographic change. An example from Germany – the political talkshow Anne Will (20. August 2008, TiSSA Pre-Conference, Riga/Lettland).

2007

Clients as an interactive kind. Personal constructs of social work professionals within the context of youth welfare services (28. August 2007, TiSSA Pre-Conference, Messina/Italien).

Repertory Grid Interviews: Weshalb eine quantitative Auswertung dem Konstruktiven Alternativismus nicht gerecht wird (30. Juni 2007, Empirie-AG der Kommission Sozialpädagogik der Sektion Sozialpädagogik der DGfE, Bielefeld).

Reflexionen zur forschungsmethodischen Konstruktion des Adressaten (08. Juni 2007, zus. mit N. Lauer, Jahrestagung der Kommission Sozialpädagogik der Sektion Sozialpädagogik der DGfE, Hattingen).

2006

Images of young people in youth welfare. How social work professionals view their clients (25. August 2006, TiSSA Pre-Conference, Kaunas/Litauen).

Musik in nationalsozialistischen Konzentrationslagern. Instrument des Terrors und Überlebenshilfe (21. Juni 2006, Fachbereich Musik der Universität Bielefeld).

Mitgliedschaften

  • seit 02/2022 Mitglied im DFG-Netzwerk „Bedingungslose Jugendhilfe. Von der zweiteiligen zur inklusiven sozialen Infrastruktur“
  • seit 10/2021 Initiatorin und Organisatorin des Netzwerks „Kooperation im Ganztag“, zusammen mit Isabelle Dubois vom DJI
  • seit 07/2020 Mitglied im „ITES“ (Institut für Theorie und Empirie des Sozialen)
  • seit 03/2020 Mitglied im Beirat der Zeitschrift „neue praxis. Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik“
  • seit 03/2020 Mitglied des Organisationskomitees der jährlich stattfindenden Empirie-AG in Bielefeld der DGfE-Kommission „Sozialpädagogik“
  • 03/2019 – 03/2020 Mitglied der Programmkommission für den DGfE-Kongress 2020, Köln
  • 05/2017 – 03/2018 Mitglied der Programmkommission für den DGfE-Kongress 2018, Essen
  • seit 01/2012 Mitglied in der DGfE, Kommission „Sozialpädagogik“ der Sektion „Sozialpädagogik und Pädagogik der frühen Kindheit“ und Kommission „Qualitative Bildungs- und Biographieforschung“ der Sektion „Allgemeine Erziehungswissenschaft“