Queerfeindliche Narrative – Tradierte LGBTI*Q-Feindlichkeit in liberalem Gewand
In großen Teilen des konservativen Christentums werden die „alten“, tradierten LGBTI*Q feindlichen Sprachweisen mittlerweile zurückgewiesen, die queere Menschen[1] verurteilen, ihnen ihre Gleichwertigkeit absprechen und sie auffordern, in Scham und Selbstverurteilung zu leben. Die queerfeindlichen Deutungen sind damit aber nicht gänzlich verschwunden, sie haben sich bei manchen lediglich transformiert und in „liberale“ Narrative eingefügt. Gefährlich sind sie für queere Menschen aber weiterhin (Butler 2006; Eribon 2017, 2019; Kleiner 2018; Krell und Oldemeier…