Fermentieren, Feminismus und Soziale Arbeit?

„Können wir einen Fermentierkurs machen?“, fragten mich kürzlich Studierende in einem Seminar zu Klima(queer-)gerechtigkeit und Sozialer Arbeit. „Okay, aber dann überlegt euch bitte, was das mit Ökofeminismus zu tun hat“, entgegnete ich. Nachdem die Studierenden Kimchi verarbeitet haben und (hoffentlich) noch über Ökofeminismus nachdenken, machen sich die Mikroben in den Gläsern an die Arbeit und ich mich am Schreibtisch auf die Suche nach Verbindungen dieser Themen. Interspecies Teamwork. Ich teile in…

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Ungewöhnliches Terrain? Gedenken und Erinnern im Kontext Sozialer Arbeit

Der Podcast Ungewöhnliches Terrain? Gedenken und Erinnern im Kontext Sozialer Arbeit in Kooperation der der Hochschule Nordhausen und dem Institut für Theorie und Empirie des Sozialen, widmet sich der Frage, ob und wenn ja in welcher Form Gedenken und Erinnern eine Aufgabe für die Soziale Arbeit darstellt. Hierfür werden Gäste eingeladen, die ihrer Perspektive erläutern.  Die Erste Folge kann HIER oder direkt bei Spotify angehört werden. Zum Kontext Erinnerungs- und Gedenkstättenarbeit ist bisher ein eher…

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Mehr über den Artikel erfahren Immer Ärger mit der Solidarität
Bild @Ruth Hebler

Immer Ärger mit der Solidarität

Klar scheint: Solidarität ist eine Haltung, ich würde es lieber eine Einstellung nennen; sie setzt sich in Praxis um und meint dann eine auf Gegenseitigkeit basierende Unterstützung, wobei es keine unmittelbare Gegenleistung geben muss. Und Solidarität ist gefährlich, wenn sie andere ausschließt und sich nur auf eine bestimmte Gruppe bezieht.

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